Übung Zugunglück

KEFERMARKT. Zu einem Zugunglück mit 48 Verletzten und 2 Toten kam es am Samstagvormittag gegen 9:00 Uhr in Kefermarkt (Bezirk Freistadt).

Aus bislang noch unbekannter Ursache krachte ein mit 50 Menschen besetzter Personenzug in einen mit Gefahrenstoff gefüllten Kesselwagon. Die zuerst eintreffende Feuerwehr Kefermarkt erkundete mit Einsatzleiter Peter Maier die Sachlage des Unfalls, wobei sofort klar wurde das es sich hier um eine Gefahrenkatastrophe handelte. Zuerst orderte Einsatzleiter Peter Maier die Absicherung des Gefahrenbereichs aufgrund der austretenden bis dato noch unbekannter Flüssigkeit des Kesselwagons an. Das Rote Kreuz baute die SanHist stelle auf und begann mit den Vorbereitungsarbeiten bis die Verletzten Personen mit Hilfe der Feuerwehr aus dem Personenzug gerettet werden konnten. Die Menschenrettung gestaltete sich sehr schwierig da nur die vordere Tür des Zuges aufgrund des Gefahrenbereichs geöffnet werden konnte. Nach Erstversorgung der Verletzten im Zug wurden die Personen von der SanHist übernommen und weiter versorgt. In der Zwischenzeit kümmerte sich die Mannschaft des GSF der Feuerwehr um die Abdichtung der Lecks am Kesselwagon. Es handelte sich um eine Reizbare Flüssigkeit konnte festgestellt werden. Bei diesen Unfall wurden 48 Personen zum teil schwerverletzt, 2 Personen, darunter der Lockführer und ein Passagier konnten jedoch nur mehr tot geborgen werden.

Doch zum Glück handelte es sich nur um eine Einsatzübung der Feuerwehr, Roten Kreuz, Polizei und ÖBB

Text und Fotos: www.mariokienberger.at


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